Der Sommer 2023 im Hörspielstudio war so wunderbar. Dieses Projekt füllte nochmal ganz andere Stellen in meiner Regie-Seele aus, von deren Existenz ich vorher nichts wußte. Der Text toll, das Team ein Traum, der Cast genau so wie er ist goldrichtig, die Musik geschmeidig und doch sperrig zugleich. Ich habs geliebt, diese Arbeit. Und ich hoffe, dass alle, die sie hören, sie genauso lieben.
Eine ausführliche Kritik gabs in der Süddeutschen Zeitung, aber mindestens genauso schön sind die kurzen Hörer*innen-Schnipsel, die mich erreicht haben:
PRELISTEINING AM 6. November 2023, Habibi Kiosk Münchner Kammerspiele. Eintritt frei. Kommt! Wir spielen zwei Folgen vor und erzählen Schwänke aus der Produktion.
Fotos: Jakob Roth/BR
Komposition: Maximilian Pongratz Regie: Stefanie Ramb ARD Audiothek: ab 10. November 2023 Bayern 2: ab 12. November 2023 jeweils sonntags 15.05 Uhr (Wh. montags 20.05 Uhr) Mit Michaela May, Mira Mazumdar, Sebastian Kempf, Tim Seyfi, Florian Karlheim, Kathrin von Steinburg, Michael Lerchenberg u.a.
Aus dem Pressetext:
Hundsgemein elendig fühlt sich die Marei und außerdem betrogen. Und zwar von der eigenen Großmutter, die einfach gestorben ist, bevor Marei sich von ihr verabschieden konnte. Doch anstatt ihre Enkelin in Ruhe ein schlechtes Gewissen haben zu lassen, weil die sich jahrelang nicht hat blicken lassen, lockt die Oma sie posthum zurück in die alte Heimat, ins niederbayerische Dorf Hiesing. Und zwar, indem sie ihrer Enkelin den „Hahn“ vererbt, das Wirtshaus, die Mitte von Hiesing. Außerdem verfügt sie, dass Marei in ihre ziemlich großen Fußstapfen als Schmuserin tritt. Also belebt die Marei die Schmuserei wieder: Wie einst die Oma und die Uroma verkuppelt sie Menschen im heiratsfähigen und schon nicht mehr ganz so heiratsfähigen Alter, organisiert sich und dem Dorf damit lukrative Hochzeiten im „Hahn“ und lässt dabei auch in eigener Sache nicht allzu viel anbrennen.
Doch wer, wie Marei, die Vergangenheit so lange hat ruhen lassen, wird irgendwann von ihr eingeholt. Und dabei spielt nicht nur die Oma eine Rolle, die ihre Enkelin von oben her zu lenken versucht, sondern auch Bürgermeister Rochus Gwandt sowie alte und neue Bekannte, die immer wieder zur Lagebesprechung im Wirtshaus zusammenkommen. So lenkt die Marei die Liebe. Und die Liebe lenkt die Marei. Nur nicht in dieselbe Richtung. Mühelos stellen Marei, dargestellt von Mira Mazumdar, und ihre gerade verstorbene Großmutter (Michaela May) eine Standleitung zwischen Diesseits und Jenseits her: Dass der Tod zum Leben gehört, geschenkt. Genauso wie das Lachen.
Achtteilige Hörspielserie
Der Sommer 2023 im Hörspielstudio war so wunderbar. Dieses Projekt füllte nochmal ganz andere Stellen in meiner Regie-Seele aus, von deren Existenz ich vorher nichts wußte. Der Text toll, das Team ein Traum, der Cast genau so wie er ist goldrichtig, die Musik geschmeidig und doch sperrig zugleich. Ich habs geliebt, diese Arbeit. Und ich hoffe, dass alle, die sie hören, sie genauso lieben.
Eine ausführliche Kritik gabs in der Süddeutschen Zeitung, aber mindestens genauso schön sind die kurzen Hörer*innen-Schnipsel, die mich erreicht haben:
PRELISTEINING AM 6. November 2023, Habibi Kiosk Münchner Kammerspiele. Eintritt frei. Kommt! Wir spielen zwei Folgen vor und erzählen Schwänke aus der Produktion.
Fotos: Jakob Roth/BR
Komposition: Maximilian Pongratz
Regie: Stefanie Ramb
ARD Audiothek: ab 10. November 2023
Bayern 2: ab 12. November 2023 jeweils sonntags 15.05 Uhr (Wh. montags 20.05 Uhr)
Mit Michaela May, Mira Mazumdar, Sebastian Kempf, Tim Seyfi, Florian Karlheim, Kathrin von Steinburg, Michael Lerchenberg u.a.
Aus dem Pressetext:
Hundsgemein elendig fühlt sich die Marei und außerdem betrogen. Und zwar von der eigenen Großmutter, die einfach gestorben ist, bevor Marei sich von ihr verabschieden konnte. Doch anstatt ihre Enkelin in Ruhe ein schlechtes Gewissen haben zu lassen, weil die sich jahrelang nicht hat blicken lassen, lockt die Oma sie posthum zurück in die alte Heimat, ins niederbayerische Dorf Hiesing. Und zwar, indem sie ihrer Enkelin den „Hahn“ vererbt, das Wirtshaus, die Mitte von Hiesing. Außerdem verfügt sie, dass Marei in ihre ziemlich großen Fußstapfen als Schmuserin tritt. Also belebt die Marei die Schmuserei wieder: Wie einst die Oma und die Uroma verkuppelt sie Menschen im heiratsfähigen und schon nicht mehr ganz so heiratsfähigen Alter, organisiert sich und dem Dorf damit lukrative Hochzeiten im „Hahn“ und lässt dabei auch in eigener Sache nicht allzu viel anbrennen.
Doch wer, wie Marei, die Vergangenheit so lange hat ruhen lassen, wird irgendwann von ihr eingeholt. Und dabei spielt nicht nur die Oma eine Rolle, die ihre Enkelin von oben her zu lenken versucht, sondern auch Bürgermeister Rochus Gwandt sowie alte und neue Bekannte, die immer wieder zur Lagebesprechung im Wirtshaus zusammenkommen. So lenkt die Marei die Liebe. Und die Liebe lenkt die Marei. Nur nicht in dieselbe Richtung.
Mühelos stellen Marei, dargestellt von Mira Mazumdar, und ihre gerade verstorbene Großmutter (Michaela May) eine Standleitung zwischen Diesseits und Jenseits her: Dass der Tod zum Leben gehört, geschenkt. Genauso wie das Lachen.