Ursendung: 3. Februar 2017 (Bayern 2) Regie Komposition: Beißpony
Silvana Trans ist eine Frau. Doch mehr als zwanzig Jahre lang sagte ihr Spiegelbild ihr das Gegenteil. In einem männlichen Körper geboren, versucht sie jetzt, doch noch zur Frau zu werden – oder wenigstens weiblich genug zu sein. Und dabei durchläuft sie Therapiestunden, Untersuchungen, Gerichtsanhörungen, um die letzten, die entscheidenden Schritte gehen zu können. Und dazu: die entscheidenden Schnitte. Und manchmal wünscht sie sich, es käme jemand daher, ein Zauberer, der mit einem Scherenschnipp oder Fingerzeig ihre Geschichte an ein Happy Ending brächte. Ein Fingerzeig – und das schwarzweiße Leben verwandelt sich zu einem in Farbe, in Technicolor.
Regisseurin Stefanie Ramb hat mit ihrem Ensemble (Karolina Horster, Julia Riedler, Christian Erdt, René Dumont, Aurel Manthei und Franz Pätzold) Jörg Albrechts sorgfältige Lektüre des Films „The Wizard of Oz“ und seiner Produktionsbedingungen als eine Art Meta-Film inszeniert. Dabei erweisen sich die Identitätsprobleme der Figuren jenseits des Regenbogens als weit weniger bedeutsam als die diesseitigen.
Ursendung: 3. Februar 2017 (Bayern 2)
Regie
Komposition: Beißpony
Silvana Trans ist eine Frau. Doch mehr als zwanzig Jahre lang sagte ihr Spiegelbild ihr das Gegenteil. In einem männlichen Körper geboren, versucht sie jetzt, doch noch zur Frau zu werden – oder wenigstens weiblich genug zu sein. Und dabei durchläuft sie Therapiestunden, Untersuchungen, Gerichtsanhörungen, um die letzten, die entscheidenden Schritte gehen zu können. Und dazu: die entscheidenden Schnitte. Und manchmal wünscht sie sich, es käme jemand daher, ein Zauberer, der mit einem Scherenschnipp oder Fingerzeig ihre Geschichte an ein Happy Ending brächte. Ein Fingerzeig – und das schwarzweiße Leben verwandelt sich zu einem in Farbe, in Technicolor.